SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
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Aus der Traum vom Superstar: Im Heimatort von Martin Stosch fieberten die Fans vor der Leinwand mit
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Postau/Köln. Leicht enttäuschte Gesichter gab es am Samstagabend in Postau, als um kurz vor halb zwölf das Ergebnis der Finalrunde von „Deutschland sucht den Superstar“ verkündet wurde: Der neue Superstar kommt nicht aus Niederbayern. Aus der Traum. Zu wenig Zuschauer hatten für den 16-jährigen Martin Stosch aus Postau angerufen. Etwa 300 Zuschauer drückten dem Postauer vor einer Leinwand im Sportheim des Ortes die Daumen und feierten trotz Niederlage eine großartige Party. Und waren am Ende trotzdem stolz auf ihren Martin.
Postau war aus dem Häuschen. Vor allem junge Fans, die den 16-jährigen Sunnyboy vor allem wegen seiner viel zitierten blauen Augen anhimmelten, saßen am Samstag gebannt und meistens kreischend vor der Leinwand. „Martin, Du bist unser Superstar“ war auf ihren Schildern zu lesen – das stand für die kleinen Martin-Anhänger fest, egal wie das Ergebnis lauten würde. Aber auch viele Erwachsene und Jugendliche hatte mit der Zeit das DSDS-Fieber irgendwie gepackt – selbst solche, die vormals keine Anhänger der Sendung gewesen waren. Dass es der Niederbayer bis ins Finale schaffen würde, hatten anfangs wohl die wenigsten geglaubt – nicht einmal Martins Cousine Tanja Klimek, die die Fanparty am Samstag mitorganisiert hatte. Da er nun aber so weit gekommen war, sollte Martin als Gewinner hervorgehen, so hofften die meisten.
Nicht nur Jurorin Anja Lukaseder war aufgeregt. Auch in Postau nahm die Nervosität am Samstag um 20.15 Uhr zu. Die kleinen Mädchen konnten kaum noch still sitzen. Einzig Martin selbst schien gelassen zu sein. „Es ist beeindruckend, wie gut er das wegsteckt“, sagte seine Cousine überrascht.
Martins Auftritte wurden gespannt mitverfolgt und bejubelt. Nachdem der erste Song mit noch etwas verhaltenem Applaus quittiert wurde, hielt es die Fans in Postau beim zweiten nicht mehr auf ihren Bänken: Es wurde mitgeklatscht und gesungen. Beim letzten Lied zückten einige das Feuerzeug. Viele dürften jedoch vom Vortrag des 16-Jährigen aufgrund des Gekreisches der jüngsten Fans wenig mitbekommen haben. Bürgermeister Johann Angstl war begeistert von der Stimmung.
Auch mit der gesanglichen Leistung des Niederbayern, der während der Mottoshows immer wieder Tiefpunkte hatte, waren die Fans an diesem Abend äußerst zufrieden. Und obwohl es am Ende nicht reichte, waren Einige überzeugt: „Heute Abend war er der bessere.“
Um 23.36 stand es fest: Mark Medlock und nicht Martin Stosch heißt der neue Superstar. Bis zum Schluss hatten alle mitgefiebert und immer wieder die eingeblendete Nummer in ihre Handys getippt. Doch noch mehr hatten offenbar für den Kontrahenten angerufen. Denn das Ergebnis von 78 Prozent war letztlich doch ziemlich eindeutig: „Die Höhe ist niederschmetternd“, sagte ein Fan enttäuscht. Eher sprachlos war Cousine Tanja Klimek. Für andere wiederum änderte das Ergebnis nichts an der hervorragenden Leistung von Martin Stosch. „Der FC Bayern wäre zurzeit froh, um den zweiten Platz in der Bundesliga“, scherzte zweiter Bürgermeister Otto Massinger und versuchte es sportlich zu sehen. Die meisten waren einfach nur stolz darauf, dass sich Martin gegen 30000 Bewerber durchgesetzt hatte und ins Finale kam.
Der kleine Ort in Niederbayern wird „seinem Superstar“ trotz der Niederlage einen schönen Empfang bereiten – auch wenn er laut Bürgermeister Angstl nicht ganz so groß ausfallen wird. „Ich wünsche Martin, dass er trotzdem seinen Weg geht“, sagte er. Schnell gelange man durch diese Show zu großem Ruhm. Er hoffe nur, so Angstl noch vor der Ergebnisbekanntgabe etwas besorgt, dass Martin nach dem Wettbewerb nicht fallen gelassen wird. Martin selbst kündigte im Interview nach der Sendung an, dass er weiter Musik machen wolle. Seine Fans würde es freuen |
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Quelle: http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/g...galerie_id=3352
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08.05.2007 17:18 |
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SaraS
DSDS Expertin - besser als Bohlen
Dabei seit: 12.07.2001
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„Ich freue mich, dass ich so weit gekommen bin“: Martin Stosch im Kurz-Interview mit idowa
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Mit seinem Song „I can reach heaven from here“ schaffte es Martin Stosch am Samstag (5. Mai 2007) nur auf Platz zwei des Gesangswettbewerbs „Deutschland sucht den Superstar“. Dennoch war der 16-Jährige kein bisschen enttäuscht, wie er im Interview mit idowa am Tag nach der Entscheidungsshow sagte. „Ich habe mich gefreut, dass ich so weit gekommen bin“, so der Niederbayer. Die Stimmung während der Show beschreibt er als „hammerhart“. Nach der Feier wurde bei der After Show Party richtig gefeiert – erst um sieben Uhr früh ist er ins Hotel zurückgekommen. Martin freute sich riesig zu hören, dass auch in seiner Heimat alle mitgefiebert haben und bedankte sich bei seinen Fans, die ihn so weit gebracht hätten.
Voraussichtlich heute Abend geht es für den 16-Jährigen zurück in die Heimat. Einen großen Empfang wünscht er sich nicht: „Ich brauch jetzt erst mal ein bisschen Ruhe“. Doch schon bald, so sagte er, werde er auf Tour gehen. Aber auch seinen Realschulabschluss will er in diesem Jahr noch machen. „In zwei Wochen ist Abschlussfahrt, da werde ich auf jeden Fall dabei sein.“
Redaktion: Landshuter Zeitung am 06. Mai 2007, 14:51:00 |
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Quelle: http://www.idowa.de/landshuter-zeitung/n...icht_id=2039638
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08.05.2007 17:20 |
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