meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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[ESC 2010] Stefan Raab sucht den deutschen Teilnehmer |
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In der zweiten Welle mischen sich dann die jungen oder zumindest als jung geltenden ARD-Radios ein, von NDR 2 über Eins Live bis SWR 3. Sie rufen ebenfalls zur Teilnahme auf und liefern Wasserstandsmeldungen aus dem aktuellen Wettbewerb. Der spielt sich in fünf Vorentscheidungen bei Pro Sieben ab und wird sicherlich auch Thema in Raabs separater täglicher Show TV total. Das Viertelfinale zeigt dann die ARD, während Pro Sieben das Halbfinale ausrichtet und das Erste dann wieder das nationale Endspiel präsentiert. |
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Im deutschen Finale werden den Zuschauern schließlich drei nur für Oslo komponierte Songs zur Wahl gestellt. Danach wird entschieden, wer den Siegertitel interpretieren darf. |
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Süddeutsche
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Und wie wollen Sie das hinkriegen, das Interesse noch zu steigern?
Ich glaube, es kommt nicht darauf an, dass man den größten deutschen Star nach Oslo schickt - den kennt im Ausland eh keiner. Es kommt wirklich darauf an, die Veranstaltung zu emotionalisieren. Bisher gab es meist nur einen einzigen Vorentscheid, bei dem am Ende jemand feststand, der Deutschland repräsentieren sollte. Man muss die Leute da aber stärker heranführen. Daher kam die Idee: Lasst uns das als Casting-Wettbewerb auf hohem Niveau machen! Die Zuschauer müssen den, der da antreten soll, erst mal kennenlernen. Nach acht Sendungen hat das Publikum einen Finalisten, den es kennt, liebt und unterstützt. Das kann so emotional werden, wie es sonst nur bei der Fußball-Weltmeisterschaft geht, weil im besten Fall das ganze Land hinter einem Künstler steht. So ähnlich war das damals ja schon mit Max.
Wie muss denn ein Song gemacht sein, der Chancen hat, in Oslo erfolgreich zu sein?
Eigentlich ist das nur das sekundäre Ziel. Sie können da für Deutschland auch Jennifer Lopez hinschicken, das heißt aber noch lange nicht, dass wir dann auch Erster werden, weil die Zuschauer in irgendeinem Land vielleicht sagen: So kriegt ihr erst recht keinen Punkt. In erster Linie geht es darum, die Veranstaltung in Deutschland wieder wichtiger zu machen. Das deutsche Finale muss schon ein großes Event sein - mit einem größeren Ziel als alle anderen Castingshows in Deutschland das bieten können. Normalerweise gewinnt einer und kriegt einen Plattenvertrag, aber das ist ja pille-palle. Bei uns vertritt der Gewinner Deutschland in Europa - das ist doch mal was!
Sehen die Sendungen, die Pro Sieben und das Erste zeigen, auf beiden Sendern gleich aus?
Das Studio wird beide Male dasselbe sein, im Fernsehen ändert sich nur das Senderlogo oben in der Ecke. Wer moderiert, geben wir noch bekannt, soweit sind wir noch nicht. Kann auch sein, dass es ein Moderatorenpaar gibt - auf jeden Fall mach ich's nicht. Ich konzentriere mich darauf, meinen musikalischen Senf dazu zu geben, sozusagen als Mentor.
Am Ende entscheidet aber immer das Publikum - und Sie sind fein raus, wenn's schief geht.
Genau, die Zuschauer bestimmen den Song und den Künstler und wenn's total in die Hose geht, kann ich sagen: Wer hat's denn entschieden? Aber wir werden natürlich alles in unserer Macht stehende unternehmen, um einen glaubwürdigen Künstler zu finden und Erfolg zu haben. |
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Peer Schader interviewt Stefan Raab
Abschließend noch ein Interview mit dem NDR Intendanten
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02.08.2009 20:01 |
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la diva
Dabei seit: 17.07.2001
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07.08.2009 10:07 |
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la diva
Dabei seit: 17.07.2001
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Original von meister b
Ob Max Mutzke aber in der heutigen Zeit noch auf einen besseren Platz kommen könnte? |
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Er würde ungefähr auf demselben landen (war doch 6 oder?) vielleicht eher gegen 10 - läge auch eher an der Nummer bzw. der 2009er Aufbereitung...
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Original von meister b
Besser wie das Retortenkonstrukt um Alex C kann es nur werden. |
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Es war nicht so schlecht, wie es gemacht wurde. K.A. warum es nicht für eine bessere Positionierung gereicht hat, in Richtung 10.
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Original von meister b
Auch die No Angels - die ausgerechnet mit ihrem schlechtesten Song ever angetreten sind - wird man toppen können. |
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Disappear ist eines meiner Lieblingsstücke von den NA. Aber die Präsentation war mega§$%& und der LIVE-Gesang war alles andere als überzeugend... trotzdem war auch hier die Abschlußplatzierung unverständlich - da gab es schlechteres, aber Schwamm drüber.
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Original von meister b
Die Kooperation zwischen der roten Sieben und dem Ersten steht doch unbedingt dafür, dass das ganze gaaaanz groß aufgezogen wird (werden kann). Wenn man Kandidaten mit StarSearch oder SSDSGPS-Qualität finden kann (die gibt es sicher noch) sehe ich da nicht schwarz. Vielleicht versuchen es aber auch wieder einige nochmal? (Daniela Janssen bitte, bitte) |
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Raab und Team werden da schon Gutes finden - das Konzept ist ja sowieso Spitze:
Geb' einem Nobody eine Chance, wo sonst beim ESC deutsches Spitzenpersonal gnadenlos verk*ckt
(So sieht es ja aus.)
Das ist unschlagbar konsequent - machen mittlerweile -glaube ich?- die Briten und Niederländer ja auch so?
Zitat: |
Original von meister b
Die letzte Show vom Raab (Sieger Hainzelmännchen) war aber auch schon deutlich schwächer. |
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Es liegt vermutlich in der Natur der Sache -
"originäres", was sich beim Raab melden würde
(spielt ja auch eine Rolle,
"andere" würden sich (u.U.) nur melden,
wenn z.B. der NDR in Hamburg casten würde)
kommt eben nur "alle Jahre wieder" - im darauf-folgenden Jahr also eher nicht -
außer man nähme immer das, "was gerade nachwächst" (also eher 16-18 Jahre alt)
Zitat: |
Original von meister b
Raab kann also auch daneben liegen. Vielleicht auch mein persönliches Empfinden wegen der teilweise seltsamen Kandidaten.. |
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Es gibt bereits bekannte Kandidaten?
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__________________ thread.php?postid=123456#post123456
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08.08.2009 21:34 |
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meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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21.09.2009 20:39 |
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meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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Zitat: |
Castings für "Unser Star für Oslo" laufen bereits seit Wochen. Gut 4.500 Kandidaten haben bereits vorgesungen. Doch bislang war noch gar nicht bekannt, wann es eigentlich losgehen soll und wer die Castingshow bei ProSieben und in der ARD moderiert. Das ist jetzt geklärt. "Unser Star für Oslo", der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2010 startet am 2. Februar. "Unser Star für Oslo" läuft damit parallel zu "Deutschland sucht den Superstar". Vor der RTL-Show hat man allerdings nicht allzu große Angst.
"Zunächst einmal ist der Eurovision Song Contest beim jungen Publikum eine extrem starke Marke. Und darüber hinaus vergleichen Sie hier ein Musikcasting von nationaler Bedeutung mit einer - zugegeben erstklassig produzierten - Unterhaltungsshow mit starken Comedy-Elementen", sagt ProSieben-Geschäftsführer Thilo Proff im DWDL.de-Interview. Stefan Raab habe bei seinen bisherigen Musikcastings mit Max Mutzke oder Stefanie Heinzmann bewiesen, dass er es ernst meine und wirkliche Talente findee. "Daher sprechen wir von zwei ganz unterschiedlichen Formaten. Stefan Raab geht es um Nachhaltigkeit", so Proff.
Und die stelle auch eine Jury aus wechselnden Fach-Juroren sicher. Mit dabei sind etwa Sarah Connor, Jan Delay und Marius Müller-Westernhagen. Moderiert wird "Unser Star für Oslo" vom Duo Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel. Während der "Schlag den Raab"-Moderator schon einem größeren TV-Publikum bekannt sein sollte, ist Heinrich wohl nur Radiohöreren in NRW bekannt: Dort moderiert sie für den WDR-Jugendsender 1Live.
Die ersten Shows des insgesamt achtteiligen Castings für den Eurovision Song Contest laufen bei ProSieben, immer dienstag um 20.15 Uhr live. In den ersten beiden Ausscheidungsshows am 2. und 9. Februar 2010 treten zunächst jeweils zehn Kandidaten an, jeweils fünf schaffen es in die nächste Runde. Nach fünf Sendungen folgt das Viertelfinale im Ersten, das Halbfinale bei ProSieben und die finale Entscheidung fällt dann am Freitag, den 12. März 2010 um 20.15 Uhr im Ersten.
In jeder dieser Shows fällt der Zuschauer via Telefon bzw. SMS die Entscheidung darüber, wer weiterkommt und im Finale liegt es auch an den TV-Zuschauern den Song auszuwählen, mit dem der deutsche Kandidat beim Eurovision Song Contest in Oslo antreten wird. |
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DWDL
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03.12.2009 21:06 |
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meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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„Unser Star für Oslo“ – die Juroren
2. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben: Marius Müller-Westernhagen / Yvonne Catterfeld
9. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben: Sarah Connor / Peter Maffay
16. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben: Nena / König Boris (Fettes Brot)
23. Februar, 20.15 Uhr, ProSieben: Sasha / Cassandra Steen
2. März, 20.15 Uhr, ProSieben: Joy Denalane / Rea Garvey (Reamonn)
5. März, 20.15 Uhr, Das Erste (Viertelfinale): Adel Tawil / Anke Engelke
9. März, 20.15 Uhr, ProSieben (Halbfinale): Jan Delay / Barbara Schöneberger
12. März, 20.15 Uhr, Das Erste (Finale): Xavier Naidoo / Stefanie Kloß (Silbermond)
Quelle
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03.02.2010 21:38 |
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nettman42
Hacker der Piazza
Dabei seit: 27.01.2005
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Zitat: |
Original von close
schuelerin-rettet-erste--unser-star-fur-oslo--show
Stefan Raab wirkte so ernst,
als sei er gerade in einen öffentlich-rechtlichen Rundfunkrat gewählt worden.
Auch EinsLive-Moderatorin Sabine Heinrich war nicht der Knaller ...
... ...
Wahrscheinlich war es das starre Korsett der Seriösität in das man die “nationale Aufgabe” einen Star für Oslo zu finden gepresst hatte, das zunächst sämtliche Unterhaltung im Kern erstickte. Ein geradezu neurotisches anmutendes Verhältnis zum Genre Casting-Show prägte vor allem die erste Jury:
sowohl Marius Müller Westernhagen
als auch Yvonne Catterfeld betonten,
dass sie sich sonst nie für eine solche Rolle hergeben würden.
... ...
RTL, Grundy und DSDS, aber auch Popstars und ProSieben haben in Deutschland schon viel verbrannte Erde hinterlassen. |
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Bin auch enttäuscht! Hätte nicht gedacht, dass ich mal lieber bei DSDS zuhöre als bei Raabs Suche nach einem Eurovisionär. Bezeichnend ist, dass Olivera (damals Platz 5 bei SSDSGPS) inzwischen bei DSDS singt (weil sie gut ist, wird sie dort nie ins Finale kommen - meine Prognose!), während Meri sich für Olso erneut mit Tönen bewirbt, die immer wieder haarscharf an der Intonationssicherheit vorbeischrammen - wie schon damals in der dritten Staffel bei DSDS...
Lena war in der Tat ein Lichtblick (neben dem einzig echten Musiker - wie hieß er nochmal? Oliver? Aber der wusste ja selbst, dass dieser Auftritt der Höhepunkt seiner Karriere war und er niemals zum Grand Prix passen würde. Edit: Sebastian heißt er.)
Ach, was war das damals schön, als Max und Bonita das ohnehin schon gute Teilnehmerfeld bei SSDSGPS eindeutig deklassierten und sich bis zuletzt einen absolut professionellen Kopf-an-Kopf Wettstreit lieferten!
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06.02.2010 01:41 |
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