nettman42
Hacker der Piazza
Dabei seit: 27.01.2005
|
|
|
13.08.2011 05:05 |
|
|
Im Universum gibt es immer weniger Sterne |
|
22.08.2011, 16:17 Uhr
"Die Menschen bewegen sich auf Nächte tiefer Dunkelheit zu", sagen australische Forscher.
Im Universum gibt es australischen Wissenschaftlern zufolge immer weniger Sterne. "Wir sehen einen Rückgang bei der Formierung neuer Sterne um einen Faktor von mehr als zehn, wahrscheinlich aber eher 20 oder sogar 30", sagte Robert Braun, Weltraumexperte beim australischen Forschungsinstitut CSIRO.
Grund sei, dass es immer weniger molekulares Gas gebe, das für die Bildung von Sternen verantwortlich sei. Ein Drittel des notwendigen Gases sei bereits aufgebraucht.
Forscher untersuchten ferne Galaxien
Für ihre Studie, die in der Fachzeitschrift "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" veröffentlicht werden soll, untersuchten die Forscher die Lichtdichte von etwa fünf Milliarden Lichtjahren entfernter Galaxien. Diese verglichen sie mit dem "nahen Universum", um zu sehen, wieviel Gas diese enthielten und in welcher Geschwindigkeit sich neue Sterne bildeten.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
22.08.2011 19:39 |
|
|
Im All entsteht ein Planet aus Diamant
25.08.2011, 19:12 Uhr
Dieses Schema zeigt einen Pulsar im Zentrum, und die Umlaufbahn des Planeten im Vergleich zur Größe der Sonne.
Astronomen haben ein ungewöhnliches Himmelsobjekt entdeckt: Einen Stern, der zu einem Planeten umwgewandelt und verdichtet wurde - wahrscheinlich zum großen Teil aus Diamant.
Der ungewöhnliche Trabant habe eine größere Dichte als jeder andere bislang aufgespürte Planet, betont ein internationales Forscherteam unter Bonner Beteiligung im US-Fachblatt "Science".
Der Planet wurde von Australien aus entdeckt
Der Edelplanet umkreist einen ebenfalls ungewöhnlichen Stern, einen sogenannten Pulsar. Pulsare sind ausgebrannte Sonnen, die in sich zusammengestürzt sind. Sie senden einen gebündelten Strahl von Radiowellen ins All, der mit der Rotation der Sternleiche regelmäßig über die Erde streicht.
Das Pulsar-Planeten-Paar liegt in etwa 4000 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Schlange. Ein Lichtjahr ist die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, und entspricht knapp zehn Billionen Kilometern. Astronomen in Australien fanden den Planeten mit dem 64-Meter-Parkes-Radioteleskop.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
25.08.2011 20:50 |
|
|
Neu entdeckter Stern gibt Wissenschaftlern Rätsel auf |
|
31.08.2011, 18:35 Uhr
Ein neu entdeckter Stern in der Löwen-Konstellation dürfte nach der bisherigen Theorie nicht existieren
Astronomen haben einen neuen Stern entdeckt, der nach einer bisher weithin akzeptierten Theorie eigentlich gar nicht existieren dürfte. Einer von der Wissenschaftszeitung "Nature" veröffentlichten Studie zufolge befindet sich der Himmelskörper in der Löwen-Konstellation und besteht fast ausschließlich aus Wasserstoff und Helium.
Der Anteil an schweren Elementen, die die Astronomen "Metalle" nennen, ist der geringste, der bislang festgestellt wurde.
Entdeckung ist eine Überraschung
Bisher sei davon ausgegangen worden, dass Sterne mit einer so geringen festen Masse und so extrem wenig Metallanteil "nicht existieren" können, erläutert die Hauptautorin der Studie, Elisabetta Caffau, die am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg und an der Pariser Sternwarte forscht. Die Entdeckung dieses Himmelskörpers sei eine Überraschung. "Wir werden nun gewisse Modelle über die Entstehung von Sternen überdenken müssen."
Sternforscher gehen davon aus, dass nach dem Ursprung des Alls, dem sogenannten Urknall, nur leichte chemische Elemente wie Wasserstoff und Helium entstanden. Andere Elemente, darunter Sauerstoff, Kohlenstoff und Eisen, bildeten sich später im Herzen der Sterne und wurden bei deren Explosion freigesetzt.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
01.09.2011 14:28 |
|
|
Geologen ergründen Europas Urkatastrophe |
|
08.09.2011, 16:26 Uhr | Axel Bojanowski
Ries-Meteorit: Spuren der Apokalypse
Einen Meteoriteneinschlag hat heute kaum jemand auf der Rechnung - doch was nach Science-Fiction klingt, ist in Deutschland schon passiert. Hätte sich der tausend Meter dicke Steinbrocken, der einst ins Nördlinger Ries krachte, nur um ein paar Millionen Jahre verspätet und würde heute einschlagen, wären die Folgen schlimmer als nach einem Atomkrieg. Auf der internationalen Tagung "Fragile Earth" in München haben Geoforscher nun das Rätsel gelüftet, warum der Einschlag so explosiv war.
Vor rund 15 Millionen Jahren krachte bei Nördlingen an der Grenze von Bayern zu Schwaben jene Bombe aus dem All mit 70.000 Kilometern pro Stunde in die Landschaft - auf halben Weg zwischen dem heutigen München, Stuttgart und Nürnberg. Sie bohrte sich einen Kilometer tief in die Erde, riss einen 24 Kilometer breiten Krater - das Nördlinger Ries. Der Meteorit war nicht allein, ein Mond umkreiste ihn. Die hundert Meter dicke Eisenkugel schoss 40 Kilometer südwestlich vom Ries in den Boden. Sie hinterließ das Steinheimer Becken, eine heute fast vier Kilometer breite Kuhle.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
09.09.2011 13:19 |
|
|