Die «MusicStar»-Kandidaten: Wer gewinnt, entscheidet das Publikum – oder doch eine Hackerfirma?
«MusicStar»: Ominöse Firma bietet Stimmen zum Kauf an
Beim Voting in «MusicStar» kommt es immer wieder zu Manipulationsversuchen. Nun verkauft eine Website erneut Stimmen. Laut SF ist dies gegen das Reglement – was der Sender dagegen unternimmt, ist aber unklar.
Erst vor ein paar Monaten hielten ETH-Studenten SF auf Trab: Sie manipulierten das Online-Voting zum «MusicStar»-Casting und beförderten so einen Kollegen an die Spitze. Nun drohen dem SF neue Manipulationsversuche: Eine britische Firma will mit Beginn der dritten Staffel am Sonntag auf der Website Smotions.ch ganze Stimmenpakete anbieten. «Statt bei SF anzurufen, kaufen die Zuschauer bei uns beliebig viele Stimmen und wir übermitteln diese ans Fernsehen», sagt Tibor Borbély, Betreiber von Smotions.
Der Haken: Die Zahl gekaufter Stimmen wird nicht eins zu eins übermittelt. Smotions sendet nur das relative Verhältnis zwischen den Kandidaten, das mit einer komplizierten und intransparenten Rechnung eruiert wird.
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