eisofen
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25.02.2002 01:13 |
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Drüüde
Küchenfee
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25.02.2002 01:25 |
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eisofen
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25.02.2002 01:45 |
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Drüüde
Küchenfee
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25.02.2002 02:11 |
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eisofen
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26.02.2002 00:50 |
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Der Würga
Alter Jachthund-Fan
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26.02.2002 00:53 |
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eisofen
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26.02.2002 01:10 |
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Wilson
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Dabei seit: 25.06.2001
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So, mal was für diesen Thread:
Gerade fertig gelesen: Lukas Hammerstein, "Die 120 Tage von Berlin"
Ich hatte das Buch schon im September gekauft und wußte jetzt eigentlich erst nicht mehr genau, wieso ich es gekauft hatte. Dann ist es mir aber wieder eingefallen: "Berlin-Szene-Roman" (in der Hinsicht bin ich stark anfällig, so eine Art Heimweh) und Nominierung zum Ingeborg-Bachmann-Preis.
Inhaltsangabe laut Klappentext:
Mitten in Berlin, im noch kalten, neuen Herzen der Stadt, beziehen Menschen die noch unvermieteten Räume eines neuen Büroturms. Im Auftrag der Investoren sollen sie das riesige Gebäude aus Stahl und Glas für 120 Tage bewohnen, um so echte Mieter anzuziehen. Am Ende der 120 Tage steht ein Fest, das alle Grenzen sprengen soll.
Nun ja, der Autor beschreibt einen Haufen szenetypische Leute, wie man sie in Berlin alle naslang findet; alle etwas durchgeknallt, alle ohne Perspektive, halt diejenigen, die als Taxifahrer oder in Cafes arbeiten und "eigentlich was ganz anderes beruflich sind". Man kennt die Klientel. Und was die dort veranstalten, ist nicht wirklich erhellend, weil sie eben mehr oder weniger nichts machen.
Aus irgendwelchen Gründen wird ein Großteil der Bewohner, ob Mann oder Frau, nur beim Nachnamen benannt. Ich schätze, der Autor fand das cool. Nun ja.
Ich fand es ätzend und zu meiner Beruhigung waren die Juroren beim Bachmann-Preis - wie ich im Nachhineingelesen habe - der gleichen Meinung. So bleiben mir wenigstens nagende Fragen erspart, ob das nur an meinem mangelnden Literaturverständnis läge.
__________________ Berophars Strickblog
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03.01.2004 23:46 |
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@Wilson: Hm, ich fands beim Bachmann-Wettbewerb gar nicht mal schlecht, zumal mich die Möglichkeit reizt, zu spekulieren, wer "in real" hinter den fiktionalen Szene-Persönlichkeiten steckt...
Wenn dus so ätzend fandest, wie wärs mt einem Büchertausch? Dann brauche ich dafür kein Geld ausgeben...
Biete: Martin Schacht: "Straßen der Sehnsucht"
Oder wahlweise: Axel Rolly, Jens Johler: "Bye, bye, Ronstein"
Oder (kein Berlin-Roman, aber auch in der Richtung): Sibylle Berg: "Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot"
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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11.01.2004 14:39 |
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Wilson
Mitglied
Dabei seit: 25.06.2001
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Wollte ich schon seit längerem mal vorstellen (habe es schon im Sommer gelesen):
Jürgen Teipel, "Verschwende Deine Jugend": Eine Dokumentation über den deutschen Punk und New Wave in den späten 70ern und frühen 80ern.
Genaugenommen sind es lauter Interviews mit den damals Beteiligten, z.B. Campino, Trini Trimpop, Jäki Eldorado, Peter Hein, Andreas Dorau (ja, in der Tat!), Gabi Delgado und vielen mehr. Absolut genial, insbesondere, wenn man die Zeit damals miterlebt hat!
Ich bin witzigerweise durch meinen Azubi auf das Buch gekommen, der es mir gezeigt hat, weil er so tief beeindruckt davon war und von mir mehr über diese Zeit wissen wollte, obwohl er leichte Zweifel hatte, daß ich angesichts meines heutigen seriösen Auftretens überhaupt was von der Punkszene mitbekommen hatte. Da bin ich mir ganz schön alt vorgekommen...
__________________ Berophars Strickblog
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18.02.2004 23:02 |
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Wilson
Mitglied
Dabei seit: 25.06.2001
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Hmmm, also ich hab da so meine Bedenken, wenn ich die amazon-Kritik lese: Die Ökothematik zerdehnt zwar die Story, aber so nebenbei erfährt man allerhand über die Ölgewinnung auf den riesigen Plattformen vor Norwegens Küste und wird mit dem weit gehend unerforschten Ökosystem Tiefsee vertraut gemacht.
Andererseits vertraue ich Dir in Sachen Lesestoff und bin nun schwer unententschieden, ob ich 25 Euronen investieren soll oder nicht.
Mein letztes Buch: Ariane Damerow, Operation Sweety
Eine merkwürdige Geschichte, die mit einem Flirt zwischen Berlin (West) und Berlin (Ost) beginnt und in einer bitteren Aufarbeitung der eigenen Stasi-Akte endet.
Schwer zu glauben, daß das alles wirklich wahr sein soll, aber ich halte es durchaus für möglich, so chaotisch, wie damals in Berlin alles war.
Auf jeden Fall ist es äußerst spannend; ich konnte mich gar nicht mehr davon losreißen.
__________________ Berophars Strickblog
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19.03.2004 00:32 |
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Wilson
Mitglied
Dabei seit: 25.06.2001
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Zitat: |
Original von flitzer
Stehen die Bücher inhaltlich in einer Verbindung oder ist Robert Langdon nur eine Figur, die in beiden Romanen auftaucht, unabhängig voneinander?
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Nein, abgesehen davon, daß in "Sakrileg" manchmal Andeutungen auf einen früheren Fall gemacht werden, ist die Reihenfolge egal. Ich habe auch erst "Sakrileg" gelesen.
Obwohl - die Reihenfolge fand ich dann insofern wichtig, als ich "Sakrileg" spannender fand und deswegen von "Illuminati" leicht enttäuscht war (obwohl es auch sehr gut ist, aber eine Steigerung ist halt schöner...)
Hier ist übrigens ein großes Bild --> Abendmahl
Die Qualität ist nicht so gut, aber die angesprochenen Details kann man alle erkennen.
Zitat: |
Original von flitzer
Ausserdem hat Brown noch einen dritten Roman geschrieben: Meteor
Hast du den schon gelesen?
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Nein, der soll auch (vergleichsweise) nicht so gut sein, wie ich jetzt schon mehrfach aus gut informierten Kollegenkreisen gehört habe. Hat auch eine ganz andere Thematik, so Richtung "Fräulein Smilla".
__________________ Berophars Strickblog
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27.03.2004 21:49 |
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flitzer
Seepferdchen
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29.03.2004 11:37 |
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