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04.07.2003 22:55 |
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So bei uns ging gestern die neue Bundesligasaison los,sie gegann gleich mit einer großen Sensation !
Austria-Trainer Löw nach Auftakt-Niederlage "richtig sauer"
Neo-Coach kritisiert Einsatz und Einstellung seiner Star-Elf
Zehn Tore in drei Spielen, ein Zuschauerschnitt von fast 9.000 und und eine sensationelle Niederlage des großen Titelfavoriten - der Auftakt zur Saison 2003/04 in der T-Mobile Bundesliga am Mittwoch kann sich sehen lassen. Während Rapid überzeugte und mit 4:2 über Pasching an die Tabellenspitze stürmte, setzte es für den Wiener Lokalrivalen die totale Pleite. Meister Austria musste sich beim FC Kärnten 1:2 geschlagen geben. Der GAK, der als stärkster Herausforderer des Titelverteidigers gilt, kam gegen VfB Admira zu einem 1:0-Erfolg.
Die Austria enttäuschte auf allen Linien, die neu formierte Mannschaft bekam das Spiel gegen die hoch motivierten und bissigen Kärntner nie in den Griff. In der Defensive wurde bei den beiden Gegentoren durch Maric (72.) und Zafarin (74.) gepatzt, der einzige schön herausgespielte Angriff führte zum 1:0 durch Janocko (65.), ist aber für dieses Star-Ensemble sehr bescheiden. Dundee musste das Feld schon in der Pause verlassen, Kitzbichler folgte nach 53 Minuten. Viel besser wurde es aber auch nicht.
Austria-Coach wütend auf seine Star-Kicker
Jogi Löw war nach seinen ersten 90 Meisterschafts-Minuten als Austria-Trainer entsprechend wütend. "Ich bin richtig sauer. So darf man sich nicht präsentieren, die Mannschaft hat eine schlechte Leistung abgeliefert. Wir sind absolut unter dem, was bei uns möglich ist, geblieben. Über Einsatz und Einstellung wird man reden müssen", sagte der Deutsche.
Löw: "Wir waren nicht in der Lage, das Spiel zu machen und unsere technischen Möglichkeiten auszuspielen. So kann man nicht gewinnen. Vielleicht war es aber ganz gut, dass wir eine vor den Bug bekommen haben." Vielleicht rechtzeitig vor der Heimpremiere am kommenden Mittwoch. Da kommt SW Bregenz ins Horr-Stadion, also jene Mannschaft, die zum Abschluss der vergangenen Saison in Favoriten 2:0 gewonnen hat.
So kann man auch die Austria schlagen
Die Kärntner hatten der Austria eine heiße Partie angekündigt und auch Wort gehalten. Und sie haben eine Botschaft für die anderen Klubs abgegeben: "Wenn man so spielt wie wir, kann man auch gegen die Austria gewinnen", konstatierte Trainer Hannes Haubitz.
Der Erfolg nach den zwei Niederlagen gegen die Austria im Cupfinale (0:3) und im Supercup (1:2) hatte für Torschütze Maric einen einfachen Grund: "Wir hatten diesmal keine Angst vor der Austria."
Zwei Austria-Fans in Klagenfurt attackiert
Für zwei Fans von Austria Wien war Klagenfurt in doppelter Hinsicht keine Reise wert. Zur 1:2-Niederlage gegen den FC Kärnten kamen für sie noch Prügel durch Anhänger des heimischen Klubs. Ein 17-jähriger Schüler wurde so schwer verletzt, dass er sich in Spitalbehandlung begeben musste.
Der Schüler und sein Freund waren im Bus vom Stadion in die Innenstadt gefahren. Bereits während der Fahrt kam es laut Polizei zu "leichten Reibereien" mit FCK-Fans. Drei von ihnen verfolgten die Wiener in den nahe liegenden Park, fielen plötzlich von hinten über sie her und attackierten sie mit Tritten und Faustschlägen. Während einem Wiener die Flucht gelang, wurde der 17-Jährige regelrecht krankenhausreif geprügelt. Er erlitt u.a. schwere Verletzungen im Gesicht
Rapid zum Auftakt Tabellenführer
Wer hätte sich das gedacht? Nicht Austria sondern Rapid kürte sich zum Auftakt zum ersten Tabellenführer und rettete so die Ehre Wiens. Die Hütteldorfer, die seit 16. April in der Liga ungeschlagen sind, legten einen souveränen Start hin, besiegten SV Pasching nach 4:0-Führung 4:2 (2:0) und erfreuten die Herzen ihrer Fans unter den 9.400 Zuschauern.
Hickersberger zeigt sich zufrieden
Mit dem Resultat war Hickersberger zufrieden. "Wir haben nach vorne gut kombiniert, flüssig gespielt und auch mehrere Chancen heraus gearbeitet. Nur sind wir bei 4:0 sträflich leichtsinnig geworden. Aber ich bin froh, dass die Bäume nicht zu schnell in den Himmel wachsen. Aus den Fehlern werden die Spieler bestimmt lernen", verteilte der Rapid-Trainer an die Seinen Zuckerbrot und Peitsche.
Geheimtipp GAK fährt Pflichtsieg ein
Der GAK hatte gegen die defensive Admira keine einfaches Spiel, kam aber dank eines Naumoski-Treffers (47.) zu einem 1:0-Heimsieg. "Das war harte Arbeit. Wir wollten den Sieg, der letztlich knapp, aber verdient ausgefallen ist. Spielerisch kann ich natürlich nicht zufrieden sein, doch zum Saisonbeginn ist noch keine Topleistung möglich. Diese drei Punkte waren sehr wichtig", erklärte Trainer Walter Schachner. (apa/red)
GAK - Admira 1:0
Torschützen: Naumoski (47.);
FC Kärnten - Austria Wien 2:1
Torschützen: Maric (72.), Zafarin (74.); Janocko (65.)
SK Rapid - SV Pasching 4:2
Torschützen: Wagner (14.), Pashazadeh (30.), Hofmann (52.), Vico (73.); Glieder (79.), Glieder (87.)
Ja und dann gab es gestern auch noch etwas sehr erfreuliches !
Österreichs U19-Auswahl auf EM-Medaillenkurs
Nach Auftaktsieg gegen England warten weitere schwere Gegner
Im Nachwuchs hält Österreich mit der europäischen Spitze mit. Nach dem EM-Bronze der U17-Auswahl ließ am Mittwoch auch die U19-Auswahl des ÖFB mit einem Erfolg aufhorchen. Das Team von Paul Gludovatz besiegte in der EM-Endrunde in Liechtenstein England 2:1 (1:1) und hat damit alle Chancen für den Aufstieg ins Halbfinale. Allerdings warten mit Tschechien am Freitag und Frankreich am Sonntag (jeweils 18.30 Uhr) noch zwei Turnierfavoriten.
"Ich muss meinen Burschen ein großes Lob aussprechen, was die in der zweiten Hälfte gezeigt haben, das war senationell. Ihr müsst spielen, dürft euch nicht verstecken, hab ich sie in der Pause aufgestachelt und es war eine Freude, wie sie dann gespielt haben. Wir hätten durchaus noch höher gewinnen können. Das macht mich stolz, gibt mir fürs zweite Match Mut", freute sich Gludovatz.
Mit einem Sieg gegen U19-Vize-Europameister Tschechien könnte sich das ÖFB-Team schon vorzeitig den Aufstieg und damit eine Medaille sichern, doch Gludovatz schätzt den Gegner sehr stark ein. "Tschechien ist sicher noch eine Klasse stärker als England. Besonders die physische Stärke beim 3:3 gegen die spielerisch überragenden Franzosen hat mich beeindruckt. Letztlich wäre schon ein Remis ein großer Erfolg", sagt der Trainer.
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17.07.2003 14:25 |
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19.07.2003 23:43 |
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Österreichs Jungstars remisieren gegen Frankreich
Nun kennen uns auch die Franzosen
Österreichs Nachwuchskicker dürfen sich freuen - sie bezwingen auch Frankreich
Triesen - Österreichs U19-Nationalteam hat am Sonntag bei der Fußball-EM in Liechtenstein den Nachwuchs von Europameister Frankreich durch ein 1:1 (0:0) aus dem Bewerb geworfen.
Auch am dritten und letzten Spieltag der Vorrunden-Gruppe-B blieb das ÖFB-Team, das bereits vor der Partie gegen die Franzosen als Halbfinal-Teilnehmer und Gruppensieger festgestanden war, ungeschlagen, mit sieben Zählern holte man souverän Platz eins.
Halbfinale gegen Portugal am Mittwoch
Am Mittwoch (16:30 Uhr) trifft die Truppe von Teamchef Paul Gludovatz in Vaduz im Halbfinale auf Portugal (2:2 gegen Norwegen), den Zweiten der Parallelgruppe. Das zweite Halbfinal-Duell lautet Tschechien - Italien. Das Finale findet am 26. Juli statt.
Am Sonntag trafen beide Teams in Triesen aus Foul-Elfmetern. Österreich ging durch Cehajic (82.) in Front, den Franzosen gelang durch Grax (92.) der späte Ausgleich, der sie allerdings nicht mehr vor dem Ausscheiden rettete.
Einziger rot-weiß-roter Wermutstropfen ist die Gelbe Karte für Abwehrorganisator Berger, der Frankfurt-Legionär wird somit am Mittwoch fehlen.
Frankreich hat große Probleme
Da für Österreich bereits vor der Frankreich-Partie alles war, verzichtete Gludovatz zunächst mit Lechner, Rauchbauer, Prager, Salmutter, Velek und Kienast auf gleich sechs Stammspieler.
Der vielgerühmte Nachwuchs des Europameisters tat sich aber dennoch sehr schwer, den für den Aufstieg ins Halbfinale so bitter notwendigen Torerfolg zu schaffen.
Österreich hält auch nach der Pause dagegen
Auch nach der Pause fiel der erwartete Sturm der Franzosen bescheiden aus, die besseren Möglichkeiten hatte die ÖFB-Truppe durch Velek (59.), Lassnig (59.) und Öbster (73.).
In der 82. Minute stand Frankreich mit dem Rücken zur Wand. Rapid-Youngster Kienast wurde im Strafraum zu Fall gebracht, Cehajic verwandelte den Elfmeter ins rechte Eck. Schicker (88.) und Kienast (91.) verabsäumten es dann bei Riesensitzern, den Sack zuzumachen und so kam Frankreich noch zum 1:1.
Nach einem Strafraum-Foul von Fürthaler an Ipangar schoss Grax ein (92.).
Österreich - Frankreich Endstand 1:1 (0:0)
Triesen, 1.000, SR Iwanow (RUS).
Tore: 1:0 (82.) Cehajic (Foul-Elfmeter), 1:1 (92.) Grax (Foul-Elfmeter)
Österreich: Robert Almer (Austria Amateure) - Mario Bolter (SW Bregenz), Markus Berger (Eintracht Frankfurt - 66. Klaus Salmutter/Sturm Graz), Martin Lassnig (LASK), Sandro-Manuel Lindschinger (AKA Sturm Graz) - Rene Schicker (SV Salzburg), Salmin Cehajic (SC InterWetten.com), Mario Fürthaler (SC InterWetten.com), Jürgen Säumel (Sturm Graz - 46. Pascal Velek/SC InterWetten.com), Ernst Öbster (SV Salzburg) - Lukas Mössner (SC Freiburg - 78. Roman Kienast/Rapid)
Gelbe Karten: Berger (im Halbfinale am Mittwoch gesperrt), Lindschinger, Velek bzw. Faty, Yebda
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21.07.2003 11:23 |
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