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Wenn es nicht noch mal kräftig durchfriert, kriegen wir es dies Jahr auch mit allen möglichen Insektenplagen zu tun, weil die Viecher nicht absterben.
@observer: Wo in der Schweiz wohnst du eigentlich?
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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08.01.2007 14:00 |
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@observer:
Dann bist du ja gar nicht soo weit entfernt.
Ich bekomme Schäbische Alb-Träume, wenn ich aus dem Fenster schaue.
Zitat: |
Original von observerbb
es gibt forscher im ostteil deutschlands, die vom gegenteil überzeugt sind, weil die larvern bereits gefressen worden seien. wir werden sehen |
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Wer soll denn die alle essen? Die meisten Vögel sind doch trotzdem im Urlaub, weil sie das scheußliche Regenwetter hier auch nicht wollen. Höchstens vielleicht die Igel, die sich bei uns auf dem Rodelberg versammeln, wo die Schafe weiden, um Schäfchen zu zählen, weil die Igel auch nicht pennen können.
Die Forsythien (buchstabiert man die so?) und die Gänseblümchen blühen, der Rasen grünt, die Buchsbäume blättern...
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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09.01.2007 13:29 |
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Die Weihnachtslieder wurden bei uns auch schon den Gegebenheiten angepasst und modernisiert, beispielsweise:
Leise nieselt der Regen.
Keiner tut was dagegen.
Weihnachtlich glänzt der Asphalt.
Freue dich, 's ist nicht zu kalt!
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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10.01.2007 17:11 |
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10. Januar: Nur 1920 wars noch wärmer
Frühlingshaftes Wetter herrschte heute auch in der Schweiz. Am wärmsten war es in Genf mit 15,4 Grad. Einige Länder beginnen bereits, Pollenwarnungen zu veröffentlichen - die kommen normalerweise erst im April.
Allerdings wurden keine Rekorde gebrochen, wie ein Sprecher von MeteoSchweiz auf Anfrage sagte. In Genf sei es zwar aussergewöhnlich warm gewesen. Der Rekord liege jedoch bei 17,3 Grad, die dort am 13. Januar 1920 gemessen worden seien, hiess es bei MeteoSchweiz weiter.
Generell herschten im Mittelland Temperaturen zwischen 10 und 14 Grad. In Basel zum Beispiel wurden 12,7, in St. Gallen 13,2 und in Chur 13,4 Grad registriert.
Der tiefste Höchstwert wurde in Interlaken mit 5,7 Grad gemessen, wie der Sprecher weiter sagte. Dort habe praktisch den ganzen Tag über zäher Nebel geherrscht. Im Tessin liess Hochnebel die Temperaturen bei maximal 7 bis 8 Grad verharren. Die Nullgradgrenze lag bei 3200 Metern über Meer.
In Frankreich bis 21,7 Grad im Schatten
In Europa klettert das Thermometer dieser Tage auf ungewöhnlich hohe Werte. In Österreich wurde am Mittwoch ein neuer Temperaturrekord für einen 10. Januar gemessen: Mit 13,1 Grad wurde die bisherige Höchstmarke bereits am Vormittag überschritten.
Dies teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik mit. In den Niederlanden war am Dienstag ein Thermometer-Rekord aufgestellt worden: Mit 12,9 Grad lag die Durchschnittstemperatur so hoch wie noch nie an einem 9. Januar.
Noch wärmer war es in Frankreich: Im südfranzösischen Nîmes wurden am Dienstagnachmittag 21,1 Grad im Schatten gemessen, wie der Wetterdienst Météo France berichtete. Dies sei so viel wie seit 50 Jahren nicht mehr.
Spitzenreiter in Frankreichs Süden war die kleine Gemeinde Conqueyrac, wo Wetterstationen sogar 21,7 Grad meldeten. Im Schnitt liegen die Temperaturen laut Météo France zur Zeit um acht Grad über dem langjährigen Durchschnitt.
Schon 2006 war demnach in Frankreich das drittwärmste Jahr seit 1950 gewesen und lag um 1,1 Grad über dem Schnitt. Auch für das erste Quartal 2007 gehen französische Wetterexperten von ungewöhnlich warmen Temperaturen aus.
quelle: 20minuten
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Bigbrother? - never heard of
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10.01.2007 18:33 |
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Nature at risk - the impacts of Global Warming
Animals and plants are under increasing threat from climate change.
Human-induced climate change has already sounded the death knell for its first victims. The golden toad (Bufo periglenes) and the harlequin frog (Atelopus varius) of Costa Rica have disappeared as a direct result of global warming. Species are under threat in more than one way.
Irreversible changes to ecosystems and animals
As climate change wreaks its havoc across the globe, ecosystems could disappear altogether, or they may undergo serious and irreversible changes, such as those happening to coral reefs.
Warming affects cold seas and polar communities as well: Polar bears in the Hudson Bay area of Canada are losing weight and getting less fit because the ice breaks up 2 weeks earlier in spring, robbing them of 2 weeks’ hunting. Fish stocks that used to stay in Cornwall in south England have moved as far north as the Shetland Islands.
As average temperature increases, optimum habitat for many species will move higher up mountains or further towards the Poles. Where there is no higher ground or where changes are taking place too quickly for ecosystems and species to adjust, local losses or even global extinctions will occur.
Glaciers
Some of the most intense climate change-related habitat alterations are those that affect glaciers and ice-fields. Glaciers are retreating at an unprecedented rate, changing the entire ecology of mountain habitats. Conservation managers are powerless to prevent this loss and have to stand by as the ecology transforms before their eyes.
Seasons are changing
Rapid temperature changes affect the seasons, causing variations in season length. Changes such as shorter winters can lead to mismatches between key elements in an ecosystem, such as feeding periods for young birds and availability of worms or insects for food. It also impacts on farmers’ growing seasons.
Climatic records put together with long-term records of flowering and nesting times show clear warming trends.
In Britain flowering time and leaf-break records date back to 1736, thus providing solid evidence of climate-related changes. Long-term trends towards earlier bird breeding, earlier spring migrant arrival and later autumn departure dates have been observed in North America, along with changes in migratory patterns in Europe.
wwf - climate change
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Bigbrother? - never heard of
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11.01.2007 00:04 |
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@observer: Danke für die Links! Mich persönlich interessiert (aus Recherche-Gründen) gerade besonders die Frosch-Thematik...
Was hältst du eigentlich von Al Gores "Eine unbequeme Wahrheit"?
Als Film gibts das ja auch.
Fand ich populärwissenschaftlich sehr verständlich und eindrucksvoll dargestellt. Ob das wissenschaftlich alles so genau stimmt, kann ich nicht beurteilen, aber ich finds eine gute Einführung in die Thematik.
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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11.01.2007 14:41 |
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